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N°2/2021
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Die gesellschaftliche Krise infolge der Corona-Pandemie hat besonders auch die sogenannte Kultur- und Kreativwirtschaft erfasst. Deren Arbeitsmodelle, Businesspläne und Lebensentwürfe sind fragil und wurden durch Lockdown-Massnahmen nachhaltig herausgefordert. Was aber genau umfasst die Kultur- und Kreativwirtschaft, für die in diesen Zeiten besondere Aufmerksamkeit aufgebracht werden muss? Wo grenzen sich Kulturschaffen und Kreativwirtschaft ab, sind vielleicht gar konträr? Wie kann die Kultur- und Kreativwirtschaft besser gestützt und gefördert werden? 

Text

Redaktionsleiter HKB-Zeitung 

Über diese Fragen wird in wissenschaftlichen, staatlichen und privatwirtschaftlichen Stellen seit Jahrzehnten diskutiert. Eine Einigung, nur schon zum Begriff Kultur- und Kreativwirtschaft, wurde bisher keine gefunden. In dieser HKB-Zeitung nähern wir uns der Kultur- und Kreativwirtschaft von verschiedenen Seiten. Historisch, diskursiv und vor allem: mit Worten und Porträts von und über Akteur*innen in diesem beruflichen Feld. Und wir stellen uns die Frage, welche Beiträge für die Kultur- und Kreativwirtschaft die Studierenden der Hochschule der Künste Bern und der Berner Fachhochschule liefern? Wie werden an der HKB und BFH Karrieren und Start-ups lanciert? Was heisst Unternehmer*innentum – oder sagen wir neudeutsch: Entrepreneurship – an einer Hochschule? 

Wir freuen uns, Ihnen Einblicke und Gedanken zur und über die Kultur- und Kreativwirtschaft in Bern und darüber hinaus zu vermitteln. Lassen Sie sich inspirieren von kreativen Köpfen und innovativen Ideen aus der HKB und ihrem – wie wir etwas grossspurig sagen – Umfeld.