Wo-Wo-Wohnige?
Wie wohnst du?
«Für eine nachhaltige Zukunft und soziale Gerechtigkeit ist Erben und Besitz ein Problem.»
How to survive as an Artist (a manual)
Junge Künstler*innen müssen Überlebensstrategien entwickeln. Dazu gehören neben der passenden ...
Niklaus Scherr gegen die Renditemaschine
Was tun, wenn aus dem Stadtteil, in dem man lebt, ein renditestarkes Anlageobjekt wird und aus ...
Das «Lauwiner Empire» und die Bürokratie
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Loeblager, Künstler*innen, Bern, Burgergemeinde
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The Artist’s Game
Im Licht der Höhe
Entrepreneurship für Alumn*ae der HKB
«Wie dir der Schnabel gewachsen ist»
Katharina Gieron
Karen Amanda Moser
Kulturesk Day’N’Nite
Bachelor of Arts in Transformation Design
Liesette
Kulturesk Day’N’Nite
Am 19. April 2025 verwandelte sich der Kulturraum in transformation space (ehemals Kapitel und SOSO Space am Bollwerk, Bern) in einen lebendigen Schauplatz der Künste. Hier zeigten Studierende der HKB im Rahmen des Events Kulturesk Day’N’Nite ihre vielschichtigen Projekte – Installationen, Performances und Klangexperimente, die sich über klassische Genregrenzen hinwegsetzten und neue künstlerische Dialogräume öffneten. Am Nachmittag und Abend bespielten die Kunstschaffenden die Räumlichkeiten mit einer breiten Palette an Ausdrucksformen. Die klanglich-tänzerische Performance Il grillo e la taranta entführte das Publikum in einen Dialog zwischen Bewegung und Musik, während das Theaterstück Gin Platonic intime Fragen rund um Liebe und Beziehungen auf poetische Weise auslotete. Die Installation Glissement entre les Brèches widmete sich Erinnerungsfragmenten der Kindheit und deren Materialität in Form von veränderbaren Bildträgern.
Im Werk Elemental Poetics wurde die lyrische Bedeutung von Begriffen grafisch behandelt, während Water Kink die sinnliche Beziehung zu Wasser vertiefte. Das Duo Immiment verband kollaborative Komposition mit Improvisation in der Darbietung Contingences. Das Projekt Cornelius Cardew goes Combo, auch bekannt als CCC, thematisierte das Stück Treatise des britischen Komponisten Cornelius Cardew und wurde ergänzt durch eine dynamische Projektion des grafischen Notenbilds. Den Abschluss der Darbietungen bildete 7EMA, dessen selbst komponierte Stücke, basierend auf westlichen Traditionen mit arabischen Einflüssen, sanft in das After-Show-Programm überleiteten.
Ab 23 Uhr verschmolzen die künstlerischen Ansätze mit elektronischer Musik. Acts wie Mojoe, eleusiiis, Noria Lilt und Vighil sorgten mit technoiden Rhythmen für Bewegung. Die Clubnacht bot nicht nur eine Bühne für DJ-Experimente von Studierenden und Alumn*ae, sondern setzte den Eventgedanken fort: Kunst und Nachtkultur gingen eine symbiotische Verbindung ein – ein gelungener Auftakt für viele weitere kreative Dialoge im in transformation space.
